Schwarze Cordhose mit auffallend weiten Beinen, die Samtweste mit großen Perlmutt-Knöpfen, ein schmaler Schlips und ein breitkrempiger Hut gehören zur traditionellen Kluft der Zimmerleute. So begaben sich noch vor einigen Jahren die Gesellen auf die Walz. Nach der Ausbildung war es die Pflicht der Zimmerhandwerker mindestens drei Jahre unterwegs zu sein , und so bei neuen Meistern noch manchen Handgriff zu lernen. "Das ist längst nicht mehr üblich" , erinnert sich Theo Voß, Inhaber der Zimmerei Voß , an seine eigene Ausbildung. Er selber musste im väterlichen Betrieb anfassen - eine Wanderschaft war da nicht möglich. Theo Voß ist bereits der Dritte in der Familientradition und führt das Erbe von Großvater Theodor und Vater Josef weiter. (Bericht:Werner Zeitung) 

Richtsfest Maria Frieden
Kirche in Werne 1952
 

Das erste Teil des neuen Mühlenrads wird eingesetzt. Foto: Daniel Claeßen

das Mühlenrad wiegt 1,2 Tonnen und
hat einen Durchmesser von 3,20 Metern.  (Foto: Bianca Belouanas)